WEBUILD Energiesparmesse 2025:
Die Zuversicht ist zurück
Die führenden Akteure der SHK- und Baubranche kamen von 5. – 9. März 2025 in die Messe Wels, um sich hier bei rund 380 Ausstellern zu informieren.

© Messe Wels
Blick in die nahe Zukunft der neuen Messehalle die den Standort stark aufwertet.
Die WEBUILD leistet seit ihrer Gründung 1985 einen entscheidenden Beitrag zur Energie- und Wärmewende sowie zum Umwelt- und Klimaschutz, indem sie als jährliche Branchenleitmesse und zentrale Plattform Österreichs für Innovationen und Weltneuheiten für die Gewerke Sanitär, Heizung und Klimatechnik fungiert. Die Präsentation von Produktpremieren der Branchenführer vor der ISH in Frankfurt, mit dem „EnergieGenie“ des Landes Oberösterreich ausgezeichnete Aussteller-Innovationen (für die über 30 Produkte eingereicht wurden) sowie die Vielzahl an Neuheiten zeigen, dass die WEBUILD die führende Plattform für Innovationen ist.
„Die WEBUILD Energiesparmesse wurde zum Ort für behutsamen Optimismus in einer für alle herausfordernden Zeit. Trotz gedämpfter Erwartungen und einer unsicheren wirtschaftlichen Lage lassen die Rückmeldungen vieler Aussteller eine wachsende Zuversicht erkennen. Ich denke, wir sind auf einem vielversprechenden Weg und das Licht am Ende des Tunnels wird immer heller“, bilanziert Messedirektor Mag. Robert Schneider.
Aktuelle Themen und Herausforderungen
Die Herausforderungen des Klimawandels und steigender Betriebskosten sind omnipräsent. Markus Steinbrecher, Geschäftsführer des Sanitär- und Heizungsgroßhändlers Holter, nennt spezifische Anliegen der Besucher: „Themen, die die Menschen beschäftigen, sind der Klimawandel, die gestiegenen Betriebskosten und die Versorgungsunsicherheit.“ Dies zeigt, dass die Branche gefordert ist, Lösungen zu präsentieren, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind. Steinbrecher sagt auch: „Viele unserer Kunden sind aufgrund der Fördersituation verunsichert, was sich deutlich in der Nachfrage widerspiegelt. Dieser Rückgang bedroht nicht nur Arbeitsplätze, sondern die gesamte Branche. Daher braucht es jetzt eine rasche Klarstellung zur Förderung, um Planungssicherheit zu schaffen und die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Die neue Regierung muss verlässliche und langfristig stabile Rahmenbedingungen gewährleisten.“